Grüner Salon

Die Wurzeln der Berliner Salonkultur reichen bis ins späte 18. Jahrhundert zurück. Zwischen Aufklärung und Romantik waren es vor allem jüdische Gesellschafterinnen, die diese Salons, häusliche Pendants zu wissenschaftlichen und literarischen Zirkeln, leiteten. Die berühmten Salonièren des späten 18. und 19. Jahrhunderts, die Dreh- und Angelpunkt eines jeden Zusammentreffens waren, schafften sich dort eine Bühne für die eigene Inszenierung und auch eine Örtlichkeit zum intellektuellen Austausch.

Seit Mitte der 90er Jahre erlebte die Salonkultur eine neue Blüte in Berlin. Der Grüne Salon wurde Teil dieser wiederbelebten Tradition. Im Laufe der letzten Jahre kamen vielfältige neue Facetten hinzu, die mittlerweile den Charakter des Grünen Salons prägen: Literatur-, Jazz-, Swing-, Salsa-, und Chansonabende.

Grüner Salon in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz | 10178 Berlin/Mitte

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