Die Wurzeln der Berliner Salonkultur reichen bis ins späte 18. Jahrhundert zurück. Zwischen Aufklärung und Romantik waren es vor allem jüdische Gesellschafterinnen, die diese Salons, häusliche Pendants zu wissenschaftlichen und literarischen Zirkeln, leiteten. Die berühmten Salonièren des späten 18. und 19. Jahrhunderts, die Dreh- und Angelpunkt eines jeden Zusammentreffens waren, schafften sich dort eine Bühne für die eigene Inszenierung und auch eine Örtlichkeit zum intellektuellen Austausch.
Eigentlich als zusätzliche Erfrischungsräume in den Jahren nach 1945 angebaut, sind der Rote und der Grüne Salon heute eigenständige Bereiche der Volksbühne mit einem abwechslungsreichen Programm. In einem edlen und charakteristischen, von Parkettboden, Kronleuchtern und Kirschbaum- bzw. Mahagonimöbeln dominierten Ambiente finden insbesondere im Roten Salon Konzerte und Parties statt.
Roter Salon in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz | 10178 Berlin/Mitte
roter-salon.de | Map | Facebook | Roter Salon @ D/B